Little Fires Everywhere
T**_
Well well I guess there are fires everywhere... If you know you know
ᵀᵒ ᵃ ᵖᵃʳᵉⁿᵗ, ʸᵒᵘʳ ᶜʰⁱˡᵈ ʷᵃˢⁿ'ᵗ ʲᵘˢᵗ ᵃ ᵖᵉʳˢᵒⁿ: ʸᵒᵘʳ ᶜʰⁱˡᵈ ʷᵃˢ ᵃ ᵖˡᵃᶜᵉ, ᵃ ᵏⁱⁿᵈ ᵒᶠ ᴺᵃʳⁿⁱᵃ, ᵃ ᵛᵃˢᵗ ᵉᵗᵉʳⁿᵃˡ ᵖˡᵃᶜᵉ ʷʰᵉʳᵉ ᵗʰᵉ ᵖʳᵉˢᵉⁿᵗ ʸᵒᵘ ʷᵉʳᵉ ˡⁱᵛⁱⁿᵍ ᵃⁿᵈ ᵗʰᵉ ᵖᵃˢᵗ ʸᵒᵘ ʳᵉᵐᵉᵐᵇᵉʳᵉᵈ ᵃⁿᵈ ᵗʰᵉ ᶠᵘᵗᵘʳᵉ ʸᵒᵘ ˡᵒⁿᵍᵉᵈ ᶠᵒʳ ᵃˡˡ ᵃᵗ ᵗʰᵉ ˢᵃᵐᵉ ᵗⁱᵐᵉ. ʸᵒᵘ ᶜᵒᵘˡᵈ ˢᵉᵉ ⁱᵗ ᵉᵛᵉʳʸ ᵗⁱᵐᵉ ʸᵒᵘ ˡᵒᵒᵏᵉᵈ ᵃᵗ ʰᵉʳ: ˡᵃʸᵉʳᵉᵈ ⁱⁿ ʰᵉʳ ᶠᵃᶜᵉ ʷᵃˢ ᵗʰᵉ ᵇᵃᵇʸ ˢʰᵉ'ᵈ ᵇᵉᵉⁿ ᵃⁿᵈ ᵗʰᵉ ᶜʰⁱˡᵈ ˢʰᵉ'ᵈ ᵇᵉᶜᵒᵐᵉ ᵃⁿᵈ ᵗʰᵉ ᵃᵈᵘˡᵗ ˢʰᵉ ʷᵒᵘˡᵈ ᵍʳᵒʷ ᵘᵖ ᵗᵒ ᵇᵉ, ᵃⁿᵈ ʸᵒᵘ ˢᵃʷ ᵗʰᵉᵐ ᵃˡˡ ˢⁱᵐᵘˡᵗᵃⁿᵉᵒᵘˢˡʸ, ˡⁱᵏᵉ ᵃ ³⁻ᴰ ⁱᵐᵃᵍᵉ. ᴵᵗ ᵐᵃᵈᵉ ʸᵒᵘʳ ʰᵉᵃᵈ ˢᵖⁱⁿ. ᴵᵗ ʷᵃˢ ᵃ ᵖˡᵃᶜᵉ ʸᵒᵘ ᶜᵒᵘˡᵈ ᵗᵃᵏᵉ ʳᵉᶠᵘᵍᵉ, ⁱᶠ ʸᵒᵘ ᵏⁿᵉʷ ʰᵒʷ ᵗᵒ ᵍᵉᵗ ⁱⁿ. ᴬⁿᵈ ᵉᵃᶜʰ ᵗⁱᵐᵉ ʸᵒᵘ ˡᵉᶠᵗ ⁱᵗ, ᵉᵃᶜʰ ᵗⁱᵐᵉ ʸᵒᵘʳ ᶜʰⁱˡᵈ ᵖᵃˢˢᵉᵈ ᵒᵘᵗ ᵒᶠ ʸᵒᵘʳ ˢⁱᵍʰᵗ, ʸᵒᵘ ᶠᵉᵃʳᵉᵈ ʸᵒᵘ ᵐⁱᵍʰᵗ ⁿᵉᵛᵉʳ ᵇᵉ ᵃᵇˡᵉ ᵗᵒ ʳᵉᵗᵘʳⁿ ᵗᵒ ᵗʰᵃᵗ ᵖˡᵃᶜᵉ ᵃᵍᵃⁱⁿ. (ᶜᵉˡᵉˢᵗᵉ ᴺᵍ)A story highlighting the contrasting lives of others, the influence our choices make, the importance of being kind, and how race and class are as relevant as ever.I read 'Everything I never told you' a while back, which is when I first realised how strong my love for family-dynamics in a books wore. This one was no different in that aspect. It considered the winding overlap between two very different families, living in the same neighbourhood.Celeste Ng takes the reader deep into the lives of each character, weaving storylines together to create the complex idea of others' lives.It made me think about how different my life would be if just one thing was different, especially the impact our parents have on us.I found myself changing my opinions of the characters so much in this book, as details are uncovered and events take place.The book has one main storyline running through that tackles race, class, adoption, values and mistakes, which is told in such a compelling way that makes you really debate where you stand.Celeste also looks at the differences in how people choose to live their lives; those who follow rules and those who are more free-spirited; those who work for money and those who work for love; those who find kindness in everyone and those who struggle with it.I really enjoyed this book, it was slow at times but honestly it's worth the noise it's created. Can't wait to see if the series lives up to the hype. 😁 4/⭐⭐⭐⭐⭐
N**B
Good
Came in great condition
A**R
Really enjoyed
Great book
E**L
Don't bother
Why oh why does this book get so many good reviews? It's sooo disappointing. Maybe but only maybe good enough for some people's idea of 'beach reading' and only if you're desperate. Little Fires is written in dull unimaginative prose with the story being a prime example of a clichéd tale of an inexperienced fairly poor young girl and artist mum living in a very American middle class suburb. Of course this goes wrong. Had to stop reading this rubbish so who knows it might be fabulous in the end but I will never know. PS i am not usually this critical and each to their own but with all the publicity and attention this title was given I think we deserve a lot better!
U**S
Pedantic, dreary
Characters were interchangeable, barely developed or distinguishable from each other. Descriptions onerous and repetitive. It seemed like it was hard to write, and so, it was hard to read, (and not only for the subject matter). Only two of us in a pretty literate book club finished it, and only one felt it had merit. Author was/is editor of Sunday Style Section of NYT, and in my mind this may be why it was so well-received. In my mind it missed a strong editorial hand, including cutting it to about half length, and working on character development.
T**J
Feminismus, Antikapitalismus und der Haß auf das weiße, republikanische Amerika
Am Schluß ist das Haus der Familie Richardson bis auf die Grundmauern niedergebrannt – angezündet von der fünfzehnjährigen Tochter des Hauses. Das großzügige Anwesen in einem Stadtteil von Cleveland im US-amerikanischen Ohio ist nur noch ein rauchender Trümmerhaufen. Mrs. Richardson, die hyperordentliche, stets hilfsbereite, dauerengagierte Hauptfigur dieser Geschichte, die immer weiß, was richtig und was falsch ist, steht vor den Scherben ihrer Existenz. Das ist das Ende eines recht erfolgreichen Unterhaltungsromans der chinesisch-amerikanischen Autorin Celeste NG, der in der deutschen Übersetzung "Kleine Feuer überall" heißt und auch in Deutschland viele Leser gefunden hat.Das Erstaunliche an diesem Roman ist jedoch nicht sein Ende – in der Trivialliteratur brennen Burgen, Schlösser und Herrenhäuser mindestens seit Daphne du Mauriers Rebecca zu tausenden ab -, sondern die Bewertung dieser Konflagration durch die Autorin. Die sagt nämlich: das geschieht den Richardsons recht. Wer so strukturiert, wohlhabend, bürgerlich, arbeitsam und philanthropisch-wohlmeinend ist wie Helena Richardson, ihr Mann und ihre vier Kinder; wer vier dicke Autos besitzt und noch dazu einen Aufsitzmäher, eine Schneefräse und ein Riesenhaus mit Dreifachgarage hat – der hat es verdient, unterzugehen.Dies ist das Fazit einer Geschichte, die 1998 spielt und damit beginnt, daß Helena Richardson der alleinerziehenden Mia, von Beruf Künstlerin und alleinerziehende Mutter der fünfzehnjährigen Pearl, eine Doppelhaushälfte günstig vermietet, weil sie auf ihre freundliche, aber penetrante Art der mittellosen Mia helfen will. Die beiden Familien kommen sich daraufhin außerordentlich nahe. Mia beginnt bei den Richardsons zu putzen und ihre Tochter freundet sich mit einem der Richardson-Söhne an. Eine Zeitlang sieht es so aus, als würde eine privilegierte Familie einer weniger privilegierten aus reinem Altruismus unter die Arme greifen, was für alle gut ist. Aber der schöne Schein trügt.Die spätere Katastrophe beginnt vollkommen harmlos: Helena Richardsons beste Freundin Linda – ebenfalls weiß, ebenfalls wohlhabend und genauso hyperordentlich, aber weniger fruchtbar – adoptiert ein chinesisches Baby, das in Cleveland ausgesetzt wurde. Aber Lindas Mutterglück währt nur kurz, denn Bebe, die chinesische Mutter des Kindes, taucht plötzlich auf und reklamiert ihr Kind für sich. Dahinter steckt nun ausgerechnet Mia an, was Mrs. Richardson erzürnt und sie anstachelt, Mias ohnehin verdächtige Vergangenheit genauer unter die Lupe zu nehmen. Und sie wird fündig: Mia, stellt sich heraus, hat einst gegen gute Bezahlung als Leihmutter für eine reiche Bankers-Familie fungiert, das Kind auch ausgetragen, es dann aber dem Banker und seiner unfruchtbaren Frau nie übergeben, sondern selber aufgezogen. Das weiß aber keiner, auch Mias Tochter Pearl nicht, der von ihrer Mutter sowieso dauernd erklärt wird, daß Väter nicht wichtig seien.Als eine der Richardson-Töchter mit sechzehn ungewollt schwanger wird und das Kind mit Pearls Unterstützung und Mias rührendem Verständnis abtreibt und dann auch noch Mr. Richardson, ein Anwalt, die Adoptivmutter des chinesischen Babys gegen ihre leiblichen Mutter vor Gericht vertritt und gewinnt, beginnt die Katharsis. Mrs. Richardson konfrontiert Mia mit deren Vergangenheit und schmeißt sie aus der Wohnung, muß dabei aber erfahren, daß die eigene behütete Tochter mit Mias Ermutigung heimlich abgetrieben hat, während die anderen Kinder der Richardsons wegen des Adoptionsprozesses Stellung gegen den eigenen Vater beziehen, den sie einen "Kinderräuber" nennen. Und jetzt geht alles ganz schnell: Mia und ihre Tochter flüchten aus Cleveland, während die jüngste Tochter der Richardsons das Elternhaus anzündet und danach auf Nimmerwiedersehen verschwindet.So weit, so trivial, könnte man sagen. Wäre da nicht der erstaunliche und durchaus ungewöhnliche Unterton, der sich durch das ganze Buch zieht und dem Leser sagt: Das normale, bürgerliche, wohlgeordnete Leben amerikanischer Vorzeigebürger ist es wert, zu Asche zu werden. Alles in diesem Buch ist besser als das Leben der Richardsons, das, daran läßt die Autorin keinen Zweifel, eine verlogene, böse, trostlose Charade darstellt.Mia, die kein Geld, keine Möbel und keine Anstellung hat, Männer haßt, mit ihren Eltern seit Jahrzehnten kein Wort redet, ihre Tochter über deren Herkunft stets im Unklaren läßt, weil Männer vielleicht als biologische Samenspender, nicht aber als Väter wichtig seien, ist besser als die Richardsons. Bebe, die chinesische Mutter, die weder Beruf noch Geld noch einen Mann noch eine Zukunft besitzt und ihr Kind mitten im Winter an der Feuerwache von Cleveland ausgesetzt hat, ist ebenfalls besser als jede gutbetuchte amerikanische Adoptiv-Mutter, weil Kinder zwar keine Väter, wohl aber die biologische Mutter brauchen. Und bei einer chinesischen Mutter spielt nun genau das, was bei weißen Amerikanern doch so total verpönt ist, nämlich Herkunft, Ethnie und Geschichte, sprich die kulturelle Identität, eine zentrale Rolle, welche rechtfertigt, daß die Chinesin ihr Kind bei Nacht und Nebel aus dem Haus seiner Adaptiv-Eltern holt und mit dem nach China entschwindet - obwohl ihr fünf Minuten davor noch das Geld für ein warmes Essen abging.Ebenso wichtig wie die Ablehnung bourgeoiser Wohlanständigkeit ist in diesem Buch die Befürwortung von Teenie-Promiskuität und der lockere, absolut entspannte Umgang mit der Abtreibung. Die Kinder der Richardsons sind, obwohl noch auf der High-School und damit jünger als achtzehn, alle sexuell bereits ganz schwer am Machen. Als die sechzehnjährige Lexie von ihrem schwarzen Freund - aus selbstverständlich bester Familie - schwanger wird, ist der mit einfühlsamer Detailfreude geschilderte Besuch in der Abtreibungs-Klinik eine organisatorische und ethische Lappalie, nicht problematischer als eine Zahnreinigung. Bei Bauchschmerzen am Folgetag hilft Mia mit Kräutertee.Feminismus, Antikapitalismus und der Haß auf das weiße, republikanische Amerika sind also in der Unterhaltungsliteratur angekommen. Die Ideen, die Celeste NG hier in Romanform verkündet und von einem klebrigen allwissen Erzähler, der dem Leser verbindlich sagt, was der zu denken hat, vortragen läßt, sind uralt. Sie stammen aus den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts, aus der Frauenbewegung und dem Populär-Marxismus. Daß diese Ideen irgendwann den Weg in die Trivialliteratur finden würden, war klar, denn sie dominieren Politik, Journalismus und den liberalen gesellschaftlichen Diskurs seit Jahren. Ebenso klar ist, daß kein Mensch im echten Leben das prekäre, halt- und bindungslose Leben Mias oder gar Bebes führen will. Aber Literatur und Leben waren ja noch nie das gleiche.
Q**M
This is an incredible book.
This book was utterly amazing i think i enjoyed thismore than her first book.it follows several chaacter in Shaker heights that are middle class upper-middleclass and have a certain set of view and hegemonic ideas, which is distrubed by the arrival of ourtwo new characters. this really are incredible and i enjoyed the book. i wouldhave liked a different ending or a more filled out ending that would have been much better inmy opinion but other than that i loved it.
J**U
Cleverly structured and well thought through ending
So many people I know have read this book but I didn't get round to it when it was first published. There has been lots of praise for it so, having finally bought it, I was looking forward to reading this novel.It has 388 pages, split into 20 chapters.Initially the book has quite a mundane feeling but I realised that it was much deeper than that. The characters are all well drawn and their interactions show cleverly nuanced relationships.The book has many themes - parenting, teenage infatuation and community values are all key recurring concepts which weave around the main plotlines.I loved Shaker Heights where the characters lived, with its rules and orderly way of life. We see the community's methodical approach being gradually softened as the generations move on - the reader is encouraged to consider whether these changes are for the better or not.The time period is not mentioned until well into the novel, however references to technology mean that you can't help but try to place the action.The first third of the book concentrates on setting up the characters and their connections before the main plot strand is revealed which comes as a surprise even though there has been a few hints. The rest of the book then deals with how the characters react.Also around the main plot there are explorations of class and the life expectations that come from background.Celeste Ng also considers the changes between the generations in a clever way. Mrs Richardson is usually referred to with her full name, differentiating her from Mis and the younger generation - this is thought provoking.After the first couple of chapters I wasn't sure if I was going to enjoy the book as it was quite superficial. I soon realised how wrong I was though and was really pleased I stuck with it as there are many moral issues about parenting that are considered in very interesting ways. No judgements are made by the author even though she forces many of the characters to have some strong opinions about the others involved. The moral dilemmas in this book made me think a lot.CN includes everyone who appears in this book. Even characters that appear for just a few paragraphs get a back story - this makes the story feel very complete and encourages the reader to see the full picture.I'm often critical of book endings but this one was well thought through and cleverly structured.
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2 weeks ago
5 days ago