🚗 Drive Smart, Record Boldly!
The Miofive Dash Cam offers dual recording capabilities with 4K front and 2K rear cameras, built-in GPS and WiFi for easy access to footage, and advanced features like loop recording and G-sensor protection. It includes a free 32GB SD card and is designed to operate in extreme temperatures, ensuring durability and reliability for all your driving adventures.
O**.
Leistungsstarkes Überwachungssystem. (Englischsprachige Anleitung)
⭐️ Bewertung: 4.7 von 5.0 ⭐️Verarbeitungsqualität: ⭐️⭐️⭐️⭐️ ⭐️Bedienungs- Montageanleitung: ⭐️⭐️ (englische Sprache)Praxistauglichkeit: ⭐️⭐️⭐️⭐️ ⭐️Materialbeschaffenheit: ⭐️⭐️⭐️⭐️ ⭐️Preis: ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️Kaufempfehlung? 👍🖌 Aktueller Preis zum Zeitpunkt der Rezension: 159,99 EuroIch testete das Dashcam-Set - S1 Pro, Front- und Heckkamera - der Marke Miofive.Der Test erfolgte zunächst ohne Einbau, um die Funktionalität und Qualität zu erproben.Der endgültige Einbau erfolgt, sobald der notwendige Kabelsatz für die Parküberwachung vorhanden ist.Allerdings testete ich selbstverständlich zuvor die Installationsanleitung.Dies war etwas mühsam.Das knapp gehaltene Handbuch der Box ist in englischer Sprache und verweist für die ausführliche Anleitung auf den QR-Code.Dieser führte mich zu einer Reihe von sehr schnell gesprochenen Videos, diesmal in amerikanischem Dialekt gesprochen.Nun ist es nicht meine erste Dashcam und die Installation erfolgt grundsätzlich immer in den gleichen Schritten.Die Frontcam (1) per beiliegendem Kabel mit der Stromversorgung durch einen Zigarettenanzünder verbinden. Dann das beiliegende Kabel für die Rückwärtige Cam (2) mit der Cam 1 verbinden.Während Cam 2 relativ frei auf der Heckscheibe platziert werden darf (Achtung, nicht auf Heizdrähten), muss man bei der Frontcam (1) auf die Besonderheit der modernen Fahrzeuge achten. In der Regel geben die Fahrzeughersteller Bereiche auf der Scheibe frei, die nicht beschichtet sind und die ungehinderte GPS- Verbindung erlauben. Das GPS- Modul der Frontcam muss in diesem Bereich angebracht werden.Möchte man die Cams auch als Überwachungskameras, bei ausgeschaltetem Motor benutzen, muss ein spezielles Kabel besorgt werden, dass auf einer Dauerstromversorgung des Sicherungskasten gelegt werden muss.Ohne dieses Kabel, kann nicht der Stromsparmodus mit Zeitraffermodus genutzt werden.Wer einfach nur das bestehende Kabel so modifiziert, dass es den Strom über das Dauerplus erhält, sollte daran denken, dass die Cams in diesem Fall rund um die Uhr laufen und die Batterie evtl. entladen könnten.Ganz schön viel Input am Anfang, aber es liest sich schlimmer, als es ist. Die ordentliche Neuinstallation inkl, verborgener Kabel, benötigt etwa 2 Stunden intensive Arbeit.Wer mir bis zu diesem Punkt folgte, kommt nun auch mit den Videos in englischer Sprache zurecht.Aber warum überhaupt eine Dashcam?Eine wichtige Frage innerhalb der EU und der gültigen DSGVO.Vorab, grundsätzlich ist das dauerhafte Streamen im öffentlichen Straßenverkehr mit einem Bußgeld behaftet. Allerdings sind solche Bilder und Aufnahmen entgegen landläufiger Meinung dennoch gerichtsverwertbar, gelten also als Beweismittel.Auf dem Minibildschirm der Cam erkennt man kaum etwas, lediglich die Anzeige der hinteren Kamera ist ein zusätzliches Hilfsmittel beim Spurwechsel, um zu erkennen, ob sich etwas im toten Winkel befindet. Ansonsten ist der Bildschirm der Dashcam einfach zu klein, um ihn als Unterhaltung zu nutzen.Aber dies ändert nichts an der guten Bildqualität, mit der dieses Set Aufnahmen erstellt.Um tatsächlich so etwas wie Nummernschilder oder Gesichter erkennen zu können, kann man die betreffenden Zeitfenster der Aufnahmen mittels App überspielen und speichern. Danach besitzt man gutes Bildmaterial.Jedoch benötigen Sie hierfür zuvor eine zusätzliche SD Speicherkarte. Idealerweise ist diese Karte für Videoaufnahmen und deren Übertragung geeignet. Ohne eine solche (32GB liegen bei) Speicherkarte ist keine Inbetriebnahme der Frontkamera möglich.Auch erst dann, kann das Gerät mit der App gekoppelt werden.Während des Testes fand die App das Set nicht automatisch. Die manuelle Zuordnung ist jedoch recht zuverlässig möglich. In der Auswahl müssen Sie nur exakt das richtige Gerät auswählen, dann funktioniert die Kopplung gut.Das Gerät sendet ein eigenes WiFi-Netz, dass Sie auf Anforderung in der Netzeinstellung annehmen und mit dem ausgewiesenen Passwort bestätigen müssen.Für die Positionierung im Fahrzeug stehen antistatische Folien zur Verfügung, um dort die Kameras anzubringen. Hierbei sollte man peinlichst genau auf die gute Vorreinigung und die absolut blasenfreie Verklebung achten.Das Verlegen der Kabel unter den Verkleidungen des Fahrzeuges erfordert von Neulingen etwas Mut, ist aber relativ einfach.Gänzlich anders sieht es bei der Installation mit einer Parkwächterfunktion aus. Hier rate ich jedem zu einer Fahrt in die Werkstatt, um die Installation durch einen Fachmann durchführen zu lassen.Warum?Die Sicherungen moderner Fahrzeuge führen in der Regel elektronisch überwachte CAN- Bus Systeme und können auf die grundlegenden Sicherheitsfunktionen eines Fahrzeuges erheblichen Einfluss haben. Hier sollte man exakt wissen was man macht. Und zwar in dem Moment, wo man eine Leitung anzapft, die auch bei ausgeschalteter Zündung noch mit Strom versorgt ist.Anders sieht es bei der Standartinstallation aus. Wir können uns unbedenklich in den Stromkreislauf von Zigarettenanzündern oder USB- Anschlüssen einklinken, wenn wir über das notwendige elektrische Wissen verfügen, solche Verbindungen fachgerecht auszuführen.Das System wird in unserem Fahrzeug mit der Parkwächterfunktion installiert werden, die wir von einem Fachmann anschließen lassen.Das Gesamtangebot und seine Leistungsfähigkeit finde ich sehr nützlich und grundsätzlich auch gut durchdacht.Gäbe es nun auch noch eine gute Anleitung in deutscher Sprache, wäre ich begeistert.In Zukunft wird bei uns kein zukünftiger Parkplatzrempler mit dem kurzen Prüfblick davonkommen, ob er aufgefallen wäre.➡️ Fazit:Leistungsstarkes Überwachungssystem. (Englischsprachige Anleitung)Ich hoffe, dass ich Ihnen mit meiner Rezension ein wenig behilflich sein konnte.
J**B
Fast perfekt…
Ich fahre seit mehr als 10 Jahren mit einer Dashcam im Auto. Anfangs war sie nicht als Beweis zulässig und verboten, doch das hat sich in den letzten Jahren geändert. Als Alleinfahrer, ist es nicht immer einfach, Recht zu bekommen, obwohl man unschuldig ist. Im Frontbereich hatte ich meine Alte befestigt, nur für hinten, da hätte ich auch gern mal eine Dashcam gehabt. Als ich jetzt dieses Set von Miofive sah, entschied mich dafür. Gut verpackt mit allem was man für den Einbau benötigt wurde sie geliefert.Auf den ersten Blick machte das Set einen guten Eindruck. Der Einbau ist einfach, außer das Verlegen des Kabels von hinten nach vorn. Da gibt es zwei Möglichkeiten, entweder man verlegt das Kabel, dass man es nicht sieht, hat bei mir etwas länger gedauert. Da wäre eine kabellose Cam optimal gewesen. Zuerst die Zeiteinstellung vorgenommen und dann im Menü individuell eingestellt. Natürlich kann man auch die werksseitigen Grundeinstellungen nehmen. Was ich auf jeden Fall immer deaktiviere, ist das Mikro, wenn man mal laut flucht, muss das nicht auf der Video-Sequenz zu hören sein ;-)Die Bildqualität ist vorn klar und deutlich, die hintere Camera ist ebenfalls gut, was z.B. Kennzeichen angeht. Auch bei Dämmerung kann man die Verkehrsschilder im vorderen Bereich gut erkennen und so finde ich dieses Dual Dashcam insgesamt zur Beweissicherung hilfreich und praktisch. Der Sichtbereich etwas geringer als erwartet, vorn mit 140° und hinten 115° ist noch okay und ergibt ein ausreichendes Sichtfeld. Die Bewegungs- und Kollisionserkennung funktioniert einwandfrei. Was ich nicht gewohnt bin, das diese Dashcam keinen integrierten Akku besitzt. Das ist mein einziger Kritikpunkt, deshalb ein Stern Abzug. Denn sonst bin ich mit diesem Dual-Set zufrieden.
U**I
gutes Bild, einwandfreie Funktion, praktische App
Dies ist meine erste Dashcam, die mit einem Preis (zum Bestellzeitpunkt) von ca. 120 Euro (dank Gutschein) kein Billigheimer ist.Die Miofive S1 Pro kommt in einem schwarzen Karton und macht auch beim Auspacken einen sehr guten Eindruck. Die Hauptkamera macht einen sehr robusten Eindruck und auch die Rückkamera und das Zubehör wirken nicht billig.Die beigefügte Anleitung ist zwar nur in englisch, hebt sich in der Qualität aber von vielen Billigprodukten deutlich ab. Die gut übersetzte, deutsche Anleitung liegt "nur" elektronisch als PDF vor. Man erreicht sie über einen Link per beiliegendem QR Code.Auch ohne ausführliches Studium der Anleitung erschieß sich die Installation und Bedienung.Beim Einstecken des USB-C Steckers in die Kamera kommt die nächste positive Überraschung:Die Kamera schaltet sich ein und begrüßt mich mit: "Hallo, MioFive ist für sie da". Auch die Menüs sind direkt auf deutsch eingestellt.Unschön ist die Tatsache, dass die Kamera nicht mit jedem USB-C Netzteil mit Strom versorgen lässt.Über die meisten USB-C Steckdosen verweigert sie ihren Dienst und geht erst gar nicht an.So habe ich bereits einen 3fach KFZ-Netzstecker im Auto, bei dem "nur" eine USB-C Buchse frei ist. Damit läuft die Miofive leider nicht. Das ist eine ärgerliche Einschränkung.Etwas schade ist es, dass die Knöpfe an der Kamera optisch kaum zu unterscheiden sind. Das hätte man besser unterscheidbar machen können. Da gewöhne ich mich nur sehr schwer dran.Vor allem der Knopf zur manuellen Auslösung einer geschützten Aufnahme ("Unfall") müsste besser sichtbar und fühlbar sein.Die Kamera nimmt sofort auf die bei Lieferung bereits eingelegte 32GB Karte auf.Ob die gut 2 Stunden 4K-Aufnahmedauer (7h bei FullHD) ausreichen oder man eine größere Karte benötigt, kann man dann später entscheiden.Einstellmöglichkeiten und weitere Funktionen sind im Angebot ausführlich beschrieben, so dass ich das hier nicht wiederholen muss.Das Bild der Frontkamera ist hell, scharf und detailreich und auch bei wenig Licht noch überraschend gut. Videos laufen angenehm flüssig. Lediglich die Farbdarstellung ist (vor allem bei weniger Licht) nicht ganz exakt, was man vor allem an Ampeln erkennen kann.Beim Objektiv handelt sich augenscheinlich um ein Fixfokus , dass auf gute Schärfe bei typischen Entfernungen im Straßenverkehr ausgelegt ist. Dass Objekte in 10-30cm nicht scharf werden, spielt für den Zweck dieses Gerätes ja auch keine Rolle.Die Rückblick Kamera kommt zwar nicht an die Bildqualität der Front-Kamera heran, zeigt aber ein mindestens solides Bild.Selbst der aufgezeichnete Ton ist (wenn aktiviert) nicht schlecht.Beide Kameras sind augenscheinlich weder per Hard-, noch per Software stabilisiert, so dass es z.B. auf Kopfsteinpflaster zu wahrnehmbaren Rucklern kommt. Tragisch finde ich das aber nicht und die Aufnahmen sind dennoch sehr gut. Auch ist das eher die Ausnahme als die Regel.Aufnahmen werden bei bestehender Stromversorgung automatisch gestartet.Meldet sich der Erschütterungssensor, landet die aktuelle Aufnahme in einem separaten Ordner, der vor versehentlichem Löschen geschützt ist. Andere, ältere Aufnahmen werden bei voller Micro SD Karte automatisch überspielt.Bei empfindlich eingestelltem Sensor wird das bereits bei nicht sehr großen Erschütterungen ausgelöst, wie z.B. beim Fahren über machen Bahnübergang oder sehr schlechter Oberfläche der Fahrbahn.Über die (ebenfalls gut übersetzte) App kann man auf Ordner und Livekamera zugreifen.Die Kamera erreicht man (beim ersten Mal) einfach per QR-Code.Das Material zur Befestigung ist (natürlich) dabei, wie auch die nötigen Kabel.Dabei ist das Kabel für die Rück-Kamera sehr dick (0,5cm) und damit deutlich dicker als ein übliches USB Kabel und auch als das Kabel für die Frontkamera. Leider kann man aufgrund des nicht genormten Anschlusses für die Rück Kamera kein alternatives Kabel nutzen.Beide Kameras zusammen verbrauchen im Betrieb knapp 6 Watt; schließt man nur die Frontkamera an, sind es knapp 4 Watt.Schade, dass man den Park und Zeitraffermodus nur mit extra Zubehör nutzen kann. Eine Powerbank reicht da z.B. nicht.Fazit:Der Miofive hat mit dem Pro Modell ein ausgereiftes Produkt auf den Markt gebracht.Hardware und Software vermitteln einen durchdachten Eindruck und alles funktioniert gut und die Bedienung in deutscher Sprache passt auch.Für die gelieferte Qualität finde ich den Preis absolut fair.
G**S
Viele Funktionen und Merkwürdigkeiten
Diese Dashcam macht einen guten Eindruck, schon wenn man sie auspackt und die Montage überlegt: Die Halterung ist modular und vielseitig, es gibt einen festen Clip mit Gelenk für die Kamera und einen festzuklebenden Halter für die Windschutzscheibe oder Armaturenbrett, in die die das Winkelgelenk aber nur eingeschoben und rein von der Gewichtskraft gehalten wird.Dazu allein stellen sich mir zwei Fragen: Was passiert bei Gluthitze, löst sich dann der Kleber? Und was passiert bei holperiger Fahrt oder gar Schlimmeren; fliegt die Kamera dann durch die Fahrgastzelle? Und wie macht man das, wenn sie flach auf die Ablage unter der Windschutzscheibe befestigt werden soll?Aber bevor man das Gerät im Auto montiert, empfiehlt sich ein Probelauf im Trockendock, sprich am Küchentisch. Dazu muss man die Kamera nur mit einem USB-C-Kabel verbinden und schon startet sie und beginnt bei eingelegter, formatierter Speicherkarte auch gleich eine Aufnahme. Gut! Zur Rückmeldung gibt es eine auch deutschsprachige Ansage, eine blaue und eine rote LED (blau während normaler und rot für Aufnahmen nach einer Erschütterung im Gefahrenfall, wechselweises Blinken im Problemfall) und natürlich ein Display, in das auch die Rückfahrkamera eingeblendet wird.Diese zweite Kamera verbindet man mit einem Spezialkabel, das zwar nach USB aussieht und es bestimmt auch ist, aber das keiner mir bekannten Norm entspricht und somit kein Ersatz auch in einem gut sortierten Haushalt bereitliegt. Andere von uns getestete Kameras nutzen da kompatiblere Buchsen und Kabel. Das ist eine der Merkwürdigkeiten dieses Geräts.Eine weitere zeigt sich, wenn man die Dashcam als solche nutzen möchte und die Aufnahme um 180° dreht: Dann sind die Tasten auf der linken Seite, aber deren Nutzung ist anders als in die Tasten eingeprägt; man muss sich an der auf der gegenüberliegenden Seite im Display eingeblendeten Funktion orientieren. Daran kann man sich, muss man sich aber auch erstmal gewöhnen.Nerviger waren die ständigen Fehlermeldungen zu der mitgelieferten Speicherkarte, die mal als zu formatieren und auch mal als defekt gemeldet wurde. Nach Aus- und Wiedereinschalten hat sie dann jedes Mal ganz einwandfrei funktioniert. Ich hatte sie unter macOS genutzt und vermutete die von diesem Betriebssystem zusätzlich hinterlassenen und dem menschlichen Auge im Normalfall verborgenen Verzeichnis-Zusätze als ursächlich für die Verwirrung der Kamera – aber der Fehler tritt ja nur manchmal auf.Ganz klasse hingegen und viel besser als bei anderen Kameras dieser Machart verläuft hier die Verbindung mit dem Smartphone, insbesondere unter iOS am iPhone: Die App lässt sich ohne Konto beim Hersteller nutzen und verbindet sich später fast automatisch. Die App findet die Kamera nämlich per Bluetooth und schwenkt dann um auf WLAN, was einmal eine Freigabe des Nutzers erfordert und dann automatisch wiederholt werden kann (nach längerem Ausstand muss man erneut freigeben, aber das ist harmlos). Da war ich überrascht, wie komfortabel das geht, denn das iPhone bleibt im LTE mit dem Internet verbunden, auch während die App läuft.Die App kann auch das, was ich gern in das Video eingestanzt hätte: Die Kartenansicht kann im Hochkant-Modus unten eingeblendet werden. Will man eine Fahrt mit Bild und Karte aufzeichnen, könnte man den iPhone Bildschirm mitschneiden oder mindestens einen Schnappschuss machen.Ansonsten bleibt einem die ein das Bild eingestanzte Koordinatenangabe (Geo-Position) zur späteren, manuellen Prüfung. Nur leider ist bei einer längeren Aufnahme die Erkennung des GPS-Signals nicht so konsequent gut, wie ich das von anderen Kameras kenne. Hier klappt zwar die Zeiteinstellung per GPS prima, aber es gibt einen Zeitversatz zwischen der von der Kamera ‘gemerkten’ Zeit und der ‘richtigen’ Zeit: Während der Zeitversatz bei den Modifikationsdaten der auf der SD-Karte hinterlassenen Videodateien noch verschmerzt werden kann, nervt der Zeitsprung in den Aufnahmen, wenn das GPS-Signal verloren und wenn es wieder erkannt wurde. Und natürlich nervt auch, dass die Koordinaten mal eingeblendet und mal mit „Jokerzeichen“ ersetzt werden. Die in das Video eingestanzten Informationen lassen sich aber konfigurieren.Auch nervig, dass die Kamera jede Minute eine neue Datei anlegt (andere Produkte konnte ich auf längere Intervalle umstellen) und diese nicht immer nahtlos sind: Ich verbinde die Schnipsel später mit dem kostenlosen Programm LosslessCut und da fällt das dann auf. So war die Speicherkarte nach drei Stunden vollständig mit fast 400 Dateien für Vorder- und Rückfahrkamera bespielt, jeweils 75-200MB bzw. 22-130MB groß.Ebenfalls ungünstig ist die Benennung der Dateien nicht nach Jahr-Monat-Tag, sondern Tag-Monat-Jahr; doch auch das ist noch zu verschmerzen. Unschön für meine Zwecke ist auch, dass die Videos der Rückfahrkamera im selben Verzeichnis abgelegt werden und sich nur in einem Buchstaben unterscheiden: Somit liegen pro Stunde einhundertzwanzig Dateien in dem Verzeichnis und wer eine große Speicherkarte nutzt, hat erst recht mit sehr vielen Dateien zu kämpfen.Ansonsten nutzt diese Kamera den zur Verfügung stehenden Speicher vollständig aus – besser als wenn sich die Kamera Speicherbereiche reserviert (z.B. für die Emergency-Aufnahmen) und diesen dann nicht für lange Fahrten komplett nutzen kann.Der Gefahrenfall kann manuell an der Kamera ausgelöst werden oder wird vom Gerät automatisch anhand von Erschütterungen mit einstellbarer Empfindlichkeit erkannt. Die Aufnahme liegt dann separat von der Dauerschleife und beginn vor dem Ereignis! Das ist wirklich gut gemacht. Aber ich empfehle, auch das vorher mal auszuprobieren und zu üben, damit man im Unfall-Fall auch wirklich weiß, was man wo machen muss, um den Beteiligten die Bilder zeigen zu können.Ohne eingesteckte Speicherkarte ist der Betrieb übrigens nicht möglich; eventuell legt man sich Ersatz ins Auto, denn dass diese Karten gern mal unmotiviert kaputt gehen, ist ja bekannt.Die vielen Konfigurationsdetails lassen sich nicht auf dem Bildschirm einstellen, sondern nur über die App: Es gibt z.B. keine Möglichkeit, direkt am Gerät den Blickwinkel zu ändern, das geht nur am Smartphone: Blick nach vorn, nach hinten oder gemischt, mal nach hinten oben eingeblendet, mal andersherum.So gut die Funktionen der App auch sind, ist die Bedienung der superkleinen Tastenflächen oft schwierig, gerade während der Fahrt. Auch müsste man öfters mal das Handy von Hoch- auf Querformat wechseln; ein Magsafe-Halter am Armaturenbrett wäre also praktisch.Nutzt man die App unterwegs, geht die Aufnahme weiter – nicht jedoch, wenn man während der Fahrt auf zurückliegende Aufnahmen im Album schauen möchte. Die lassen sich dann von der App aus auf das Smartphone herunterladen oder von der Speicherkarte – man muss also keinen PC mit Kartenleser nutzen, wenn man nicht möchte.Seit einem halben Jahr gibt es für die Kamera wohl keine Updates mehr und ob alle Bugs beseitigt sind, wage ich zu bezweifeln. Wir haben November und die Software ist aus dem vergangenen April.Die App Miofive hingegen erhält oft wöchentlich, mindestens monatlich Updates. Sehr positiv: Es gibt keinen Cloud- oder Accountzwang, aber man wird öfters zum Einloggen aufgefordert, was man dann abbrechen kann.Man kann nur über die App alle Einstellungen durchführen, auch ohne die Aufzeichnung anzuhalten: Es finden sich nämlich auf zweiter Menüebene doch alle Optionen auch unter den „Schnelleinstellungen“.Man kann die Kamera auch ohne App benutzen, wenn man auf einige Komfortfunktionen verzichten will. Dazu bietet sie drei Optionen, wie der Bildschirm benutzt werden kann: Entweder sieht man stets die Kamerabilder (welche das sind, scheint mir nur über App steuerbar zu sein) oder eine Uhr oder ein „Head-Up-Display“ (HUD), wo dann Geschwindigkeit etc. angezeigt wird. Ob der Bildschirm überhaupt eingeschaltet bleibt, kann man auch noch konfigurieren.Nicht ausprobiert habe ich Android als Smartphone. Ebensowenig den Parkwächter und Zeitraffer oder die „AI“-Funktionen zur Überwachung der Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers oder seines Fahrstils.Die Kamera hat keinen eingebauten Akku, beendet das Schreiben auf der SD-Karte aber sauber, weil sie noch einige Sekunden nach Ende der Stromversorgung nachlaufen kann. Dazu gibt es wohl einen Kondensator (statt LiIon-Akku), der auch einige Zeit als Pufferbatterie für die Uhrzeit und die Einstellung dient und vor allem das saubere Beenden einer laufenden Aufnahme sicherstellt.Das Gehäuse ist nicht wasserdicht, was eventuell für Cabrio-Fahrer interessant ist.Wir würden die Kamera auch gern auf dem Fahrrad als Action-Kamera verwenden und haben das mit einer anderen Dashcam auch schon mal erfolgreich ausprobiert. Aber das ist eine heftige Bastelei und nicht jedermanns Sache. Dieses Modell wird dafür noch etwas weniger geeignet, denn das Kopfteil ist wuchtiger als andere und die Halterung zu „figelinsch“ (knifflig, fummelig, kompliziert).Das Bild ist ausgezeichnet: Nicht unschön verzerrt und mit breitem Blickwinkel, hell, scharf und kontrastreich, die Aufnehmen haben eine ausreichende Bildwiederholfrequenz von 30 Bildern pro Sekunde.Die einzelnen Aufnahmen decken fast nahtlos den Übergang ab, aber eben nicht immer.Die Wiedergabe ist auch auf dem Gerät möglich, dann stoppt aber die Aufnahme.Die Tonaufzeichnung ist abschaltbar (generell oder einzeln – vielleicht will man die Unterhaltung im Auto privat halten. Auch die Sprachansage der Arbeitszustände von der Kamera kann abgeschaltet werden, falls man Ruhe im Auto haben will.Und dann ist noch jede Menge Zubehör mitgeliefert, beispielsweise Ersatz für die Klebestreifen und einen USB-Adapter für den Zigarettenanzünder.Fazit: Die Kamera kann viel, was mir bei anderen Modellen nicht gefallen hat und die Aufnahmen sind besser als gedacht.
M**D
Wunderschöne und hochwertige Dashcam inkl umfangreichem Zubehör
Diese hochwertige Dashcam sollte in keinem Auto fehlen und zur Grundausstattung einfach dazugehören.Geliefert wird die Dashcam in einem Karton, welcher sich mit seinen kompakten Abmessungen von ca. 17,5cm x 15cm x 7,5cm hervorragend als Geschenk eignet, um jemandem mit etwas kleinem und äußerst nützlichem eine große Freude zu bereiten.Verarbeitet ist die Dashcam sehr hochwertig.Das Gehäuse besteht aus leichtem und dennoch robustem Kunststoff, sodass sie nicht gleich kaputt geht sollte sie doch einmal herunter fallen.Das ca. 3 Zoll große Display ist perfekt in das Gehäuse eingelassen, sowie schließen beide Gehäusehälften bündig miteinander ab, sodass keine unschönen Überstände oder Spaltmaße entstehen.Der Einschaltknopf wie auch die 4 Knöpfe an der Seite sind zum einen etwas nach Innen gewölbt.Dadurch rutschen die Finger nicht so leicht von den Knöpfen und zum anderen weisen sie einen angenehmen Druckpunkt auf und bestätigen jede Betätigung mit einem leisen Klicken.Zudem sieht die Dashcam in ihrem schmalen Design und in Kombination mit der zeitlosen Schwarzen Färbung einfach umwerfend schön aus.Wodurch sie sich mühelos harmonisch in jedes Auto einfügt und der absolute Hingucker ist wenn sie verwendet wird.Möchte man mit einem besseren Gefühl Auto fahren bzw im Ernstfall abgesichert sein, ist diese hochwertige Dashcam genau die richtige.Die Installation der Dashcam ist mit wenigen Handgriffen in ebenso wenigen Minuten abgeschlossen.Dafür muss zuerst einer der elektrostatischen Aufkleber (die großen Weißen) nach dem reinigen der gewünschten Stelle aufgeklebt werden.Anschließend das Absorbtions Pad innerhalb der Markierung auf dem Aufkleber kleben, die bewegliche Halterung an der Kamera befestigen und die Dashcam auf das Absorbtions Pad kleben.Jetzt muss nur noch das USB- A auf USB- C Kabel von der Dashcam, am oberen Scheibenrahmen, über die A- Säule, der Tür entlang und durch das Handschuhfach geführt werden.Schließlich den Zigarettenanzünder in den Stecker stecken und die Zündung einschalten.Schon ist das Kabel der Dashcam erfolgreich verlegt und die Einrichtung der Kamera kann beginnen.Ist die Ersteinrichtung der Dashcam abgeschlossen, kann der QR- Code in der Bedienungsanleitung gescannt und die kostenlos im Google Play Store oder dem Apple Store erhältliche "Miofive" App heruntergeladen werden.Die App ist daher von großem Vorteil denn, zum einen können gespeicherte Videos entweder auf dem Smartphone oder einem externen Speicher gespeichert und angesehen werden.Und zum anderen wird die mitgelieferte Speicherkarte nicht zu schnell mit Daten gefüllt und kann dadurch nichts mehr abspeichern.Das tolle an der Dashcam zudem ist, die Hauptkamera bietet mit einer Auflösung von bis zu 4K ein ausgezeichnetes Bild, egal ob bei Tag oder in der Nacht und die Heckkamera erreicht mit einer Auflösung von bis zu 2K wesentlich schärfere Bilder als herkömmliche Kameras sie jemals bieten können.Sowie überschreibt die Kamera die Aufnahmen im "Loop-Modus" fortlaufend, sodass die Karte nicht nach kurzer Zeit voll ist, sondern weiterhin Speicher für Neue Aufnahmen bietet.Möchte man für sein Auto eine 24 Stunden Parkraumüberwachung haben, muss das Hardware Kit separat erworben werden, um im Falle eines Parkrempler einen Beweis dafür zu haben.Wer schon länger auf der Suche nach einer nicht nur hochwertigen, sondern umfangreich bestückten wie auch mit vielen nützlichen Funktionen ausgestatteten Dashcam ist, der liegt mit dieser genau richtig.Ganz viel Freude mit dieser einfach unverzichtbaren Dashcam wünscht,MettDroid 😊👋
ترست بايلوت
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