Experiencing Architecture
R**S
Excellent and Accessible Architectural Overview
I am interested in architecture as a hobby, and as a potential career at some point in the future, so the perspective I had when reading this book was that of an informed amateur. I can't praise this little book enough. In its pages are the best explanations and analyses of contrasts, textures, shapes, and colors that I have seen in one single, condensed location.Originally published in Denmark in 1959, and therefore lacking some of the more contemporary and postmodern design trends, this is an invaluable analysis of primarily European design through the mid twentieth century. This book is profusely illustrated with black and white photographs (most of which were taken by Rasmussen himself) and a fair number of drawings, all of which greatly assist the reader with his understanding of the material.Specific buildings mentioned are too numerous to list, but the run the gamut from St. Peter's basilica in Rome, to the haunting and sinister Palazzetto Zuccari (also in Rome), to the ultramodern Johnson Wax Company building in Racine, Wisconsin by Frank Lloyd Wright, and the very modern study in open spaces found in the Copenhagen Police Headquarters (one of my personal favorites.)This would be a useful guide to architects, and is the single best introduction to historical architectural style that I have yet found. Anyone with even a passing interest in architectural design or history would love this book.
K**R
Experiencing a Fascinating Book
Recommended to my by an architect, this classic is readable,concise (enough) and (very) enjoyable. And it WORKS! on my first walk around the Upper West Side to pick up my grandson,I found that I was seeing and appreciating aspects of NYC architecture that I had never noticed nor considered. A suggestion that I believe improved my enjoyment of the book: google the images of the illustrations. I zoomed in on the black and white Kindle illustrations,which helped,but when I started googling the images and viewing them in color and with better photography i increased my viewing enjoyment by precisely 273%, and my understanding of what the author was saying by 57.4%.
J**O
after 50 years, still one of my favorite books on Architecture
This lovely book inspired my passion as a sophomore in architecture school. Now as a retired architect after over 40 years of practice, I return to it with great pleasure.
A**H
Great tinny book
I'm interested in the architecture and the sensations and perceptions it can create. This book analyzes a variety of projects standing out it's more important features, that vary according the kind of building. It will be great and upgrade with analysis of more contemporary projects. The size and weight make this book a great companion to go anywhere.
M**E
Timeless classic in this field
In this tightly packed and perfectly illustrated book, Rasmussen manages to convey the elements that make architecture significant to people, governments, cultures, and even to historic god-believers (and why). If someone asked me to recommend one book to read about architecture, this would be it. A classic, indeed.
F**D
Great condition of book
Good condition. My son will use it for school
G**H
Great book for the layperson looking towards a deeper (but ...
Great book for the layperson looking towards a deeper (but not academic) understanding of architecture.The organization/progression of the book is impeccable, and inspires you to read quickly.
F**R
Great txn
good book, good price, fast delivery - Thanks
E**Z
Die Wirkung des architektonischen Raums
„Experiencing Architecture“ von Sten Eiler Rasmussen ist 1964 bei der MIT Press in Cambridge, Massachusetts erschienen. Die Erstausgabe erschien 1959.Es handelt sich um einen Grundlagentext der Architekturtheorie des 20. Jahrhunderts. Rasmussen beschäftigt sich als einer der Ersten ausführlich mit dem Architekturerlebnis, dass heißt mit der Wirkung der gebauten Umwelt auf ihre Bewohner. Eine zentrale Frage der Architektur, möchte man meinen.In zehn Kapiteln untersucht Rasmussen verschiedene Momente dieser Wirkung. Er beginnt mit ein paar grundsätzlichen Beobachtungen. Beispielsweise lässt sich Architektur niemals vollständig darstellen. Sie ist immer mehr, als Pläne und andere Darstellungen von ihr zu sehen geben. Weiter ist Architektur an unser Leben gebunden. Nur indem sie diesem Raum gibt, ist sie wirklich. Wie unser Leben, ist Architektur daher auf die Zukunft gerichtet. Architektur gibt in ihrer Permanenz einer möglichen Zukunft Raum. Dabei ist sie von grundlegenden Gegensätzen geprägt: hart – weich; leicht – schwer; warm – kalt. Diese Wirkungen oder Erscheinungsweisen haben etwas mit ihrer Stofflichkeit zu tun, der Art und Weise, „wie“ etwas gebaut ist. Architektur ist daher immer ein Ganzes, das mehr ist als die bloße Summe seiner Teile.Im zweiten und dritten Kapitel untersucht Rasmussen das Spannungsverhältnis von „Solids and Cavities“, also den Gegensatz von Volumen und Höhlung. In der Architektur haben wir es immer mit massiven Elementen zu tun. Der Streit zwischen voll und leer wird in jedem Bauwerk ausgetragen: „Instead of letting his imagination work with structural forms, with the >solids< of a building, the architect can work with the empty space – the cavity – between the solids, and consider the forming of that space as the real meaning of architecture.” (Seite 46)Das vierte Kapitel widmet Rasmussen dem Aufbau von (Innen-)Räumen durch farbige Flächen. Prominentes Beispiel für eine „flächige“ Auffassung der Architektur ist die Villa Tugendhardt von Mies van der Rohe. Zahllose weitere Beispiele lassen sich in der traditionellen japanischen Architektur finden.Architektur wird also nicht nur durch Volumen – voll oder leer – bestimmt, sondern ebenso durch farbige Flächen – genauer gesagt durch deren Verhältnis zueinander. Daher handelt das fünfte Kapitel von den Proportionen im klassischen Sinne. Rasmussen unterzieht hier das Verhältnis architektonischer Proportionen zu den musikalischen Proportionen – Oktave, Terz, Quarte, Quinte etc. – einer kritischen Revision. Der Goldene Schnitt wird diskutiert, klassische Beispiele, wie etwa Andrea Palladio werden kurz besprochen und natürlich „last but not least“ LeCorbusiers Modulor-System. Alles in allem enthält das Kapitel eine kurze Einführung in das Thema Proportion in der Architektur.Das folgende Kapitel widmet sich einer weiteren scheinbaren Gemeinsamkeit zwischen Architektur und Musik: dem Rhythmus. In der Architektur ist das der Wechsel verschiedener sich in bestimmten Abfolgen wiederholender Elemente – etwa Säulen, Pfeiler, Fenster, Nischen, Arkaden, Treppen etc. Auch hier liefert Rasmussen eine kenntnisreiche Analyse verschiedenster historischer Beispiele, unter anderem das „Baker House“ am MIT, Cambridge, Massachusetts von Alvar Aalto.Bis dahin entspricht die Untersuchung in etwa dem klassischen Kanon der Architekturtheorie. Rasmussen bleibt hier aber nicht stehen. In den letzten vier Kapiteln beschreibt er die Phänomenfelder Stofflichkeit, Licht, Farbe und Klang in der Architektur. Damit ist Rasmussen einer der Ersten, die sich mit der Emotionalität der Architektur beschäftigen. Kapitel sieben untersucht die verschiedenen Verarbeitungsweisen der Baustoffe. Die Anmutungen rau – glatt, hart weich, warm – kalt, steril – lebendig werden aufgezeigt. Der grundsätzliche Gegensatz in der Tektonik zwischen einer homogenen Erscheinungsweise des Stoffs und dem Gefüge aus vielen verschiedenen distinkten Einzelteilen, wird herausgearbeitet.In Kapitel acht untersucht Rasmussen den Zusammenhang von Licht und Stimmung in der Architektur. Sein herausragendes Beispiel ist Corbusiers Kapelle „Notre Dame du Haut“ in Ronchamp, der hier eine ausgiebige Betrachtung gewidmet wird.Kapitel neun kehrt zur Materialität zurück, genauer gesagt zur Farbe, das ist die materielle Erscheinung der Dinge im Licht. Jedes Material hat seine farbigen Eigenschaften. Mit Farben lassen sich, ähnlich wie mit Gerüchen, relativ einfach bestimmte Gefühle erzeugen. Rasmussen weist hier auf den Zusammenhang zwischen Farbwahl und Marketing hin.Im letzten Kapitel reißt Rasmussen dann kurz das Thema der baulichen Akustik an. Wie klingen verschiedene Gebäude? Wie wirft das Gebäude den Schall zurück, den seine Bewohner erzeugen. Dies ist für Rasmussen ein wesentliches Moment der baulichen Atmosphäre und das keinesfalls allein für Bauten, die sich musikalischen Aufführungen widmen, wie Theater und Konzertsäle. Der Klang des Raums hat wesentlichen Einfluss auf seine Stimmung und damit auf die Befindlichkeit des Bewohners.„Experiencing Architecture“ erweist sich damit als immer noch gültige Einführung in die Geheimnisse der Wirkung architektonischer Räume. Dabei kommt der Autor ohne jedes Spezialisten Gehabe aus und bleibt immer auf Augenhöhe mit dem Leser. Absolut lesenswert!
M**M
fascinanting
Brings together lots of aspect one must think about . well worth the read
N**.
Five Stars
A
C**N
Enlightening and thought provoking
Great book if you have an interest in or starting an architecture degree or anyone looking to broaden their mind in the understanding of how we can perceive space and objects in different ways. Enlightening and thought provoking book that will change the way that you understand the visual world. Although quite a short read, Rasmussen has wonderfully divided the book into memorable chapters that are great to use as reference. Therefore it is a great book to add to your library and find use for again and again.
M**N
Architektur in a nutshell
Super Buch, das zwar nicht sehr tiefgründig (dafür wurde es auch nicht gemacht) aber sehr breit gefächert und einfach verständlich über Prinzipien der Architektur eingeht (Form, Leere, Licht, Fläche) und diese in einem gut lesbaren Fließtext mit vielen Bildern und Grundrissen illustriert.
ترست بايلوت
منذ أسبوعين
منذ يوم واحد