Shift Paperback – April 3, 2012

I studied this novel with my senior English class during the last two months of the school year. This is a great contemporary piece, which led to lots of interesting discussions about change and the importance of accepting responsibility for one’s actions.

My daughter was given this title for high school summer reading, I always read her summer book list and have come across some amazing books, this book rates as another great read! Enjoyed the theme of friendship and finding ones self. I loved the characters who felt like authentic teen boys , quick read, enjoyable

I bought this to read in a high school English class with students who are not noted for their love of reading. With this one, however, they are fascinated by the mystery of what happened and how it happened, and they're laughing aloud at the author's natural, sometimes breezy tone. I'd recommend it for teens as well as for teachers who work with teens and want contemporary literature to promote reading.

SHIFT is the kind of book that grips you from the first sentence and keeps you riveted until the last. A satisfying mystery, a journey of a road trip and a coming of age story, SHIFT is a beautifully written and well crafted story. Told in chapters that go from past to present, the story of Chris and Winn on their bike trip across the country, and the aftermath, unfold at a taut pace. Recommended for anyone who loves a good book!

I really enjoyed this story of two teens and two styles of parenting. Very good, riveting read.

Very teachable. I used it in class with advanced ESL students. I liked the contrast between the two main characters--we had some good discussions about differences in their families, their incomes, and their personalities. As a project, my students planned their own dream bike trip.

excellent for teens and adults

I enjoyed this book. It was a nice read. Fun and clean. It was interesting and I loved the shifts.

Good

Chris und Win, Freunde seit ihrer Einschulung, beschließen, nach dem Highschool-Abschluss per Rad von Küste zu Küste, von ihrem Heimatort in West Virginia bis Seattle, zu fahren. Ein ehrgeiziges Unternehmen, von dem schnell deutlich wird, dass es nicht nur eine sportliche Herausforderung darstellt. Kurz vor dem Ziel setzt Win, aus zunächst unerklärlichen (?) Gründen, die Tour ohne seinen Freund fort. Als Chris allein nach Hause zurückkehrt, um sein Leben am Colle aufzunehmen, weiß niemand etwas über Wins Verbleib. Wins Vater, der CEO eines riesigen Chemiekonzerns und ein Machtmensch, vermutet jedoch, dass der beste Freund seines Sohnes mehr weiß, als er sagt, und ist bereit, seinen ganzen Machtapparat einzusetzen, um herauszufinden, was mit Win passiert ist.Die Inhaltsangabe verspricht mehr Spannung, als das Buch hergibt. Dem halbwegs aufmerksamen Leser wird ziemlich schnell klar, warum Win verschwunden ist. Das ist nicht wirklich ein Kritikpunkt, denn Jennifer Bradbury geht es nicht darum, einen Thriller zu schreiben, sondern ein Buch über den Bestand von Freundschaften und über das Erwachsenwerden. Der Roadtrip der beiden Freunde, auf den in Form von flashbacks eingegangen wird, ist auch weniger Abenteuer als Initiationsritus.Es gibt einige sehr schöne Szenen in diesem Buch, die einen Eindruck von der gewaltigen Tour vermitteln, auf die sich Chris und Win eingelassen haben. Leider gibt es auch genauso viele erzählerische Schwächen.Die Handlung kommt etwas schwer in die Gänge, weil die Autorin die Lebensumstände der beiden Jungen vor dem Start ihrer Reise so weit darlegt, dass der Leser die weiteren Geschehnisse darin einordnen kann. Man wartet nach sechzig Seiten schon etwas ungeduldig darauf, dass es endlich losgehen möge, um dann festzustellen, dass die Reise schnell wieder unterbrochen wird durch den Schwenk in Chris' Gegenwart, dem man einen FBI-Agenten auf den Hals gejagt hat. Somit bremst sich die Handlung immer wieder selbst aus, obwohl der Wechsel zwischen aktuellem Geschehen und flashbacks, mit Andeutungen und Vorwegnahmen auch Spannung erzeugt.Richtig zu beanstanden habe ich zwei andere Dinge: da ist zum einen die Personenzeichnung. Bis auf Chris und Win sind die Charaktere ziemlich stereotyp ausgefallen: Wins Vater hätte eine gute Figur in einer Achtziger-Jahre-Soap wie "Dallas" abgegeben. (Sein Konzern heißt "Titan Chemicals", das ist an sich schon wenig subtil). Die Mutter ist eine oberflächliche Society-Tante, die ständig am Handy hängt. Chris' Vater hingegen ist ein Buddie-Typ, die Mutter weint über alles und jedes. Dann gibt es den FBI-Agenten namens Abe Ward, der sich genau so verhält, wie man es aus mittelmäßigen Filmen kennt.Davon kann sich der Leser allerdings erholen, wenn es dann zur eigentlichen Handlung kommt.Als ich gerade doch so richtig schön drin war in der Geschichte, holte die Autorin leider zum Fazit aus. Schon vorher hatte mich gestört, dass Chris' Gedanken und Einsichten oft resümiert werden, um dem Leser auch wirklich deutlich zu machen, was vor sich geht. Diese Schwäche der erzählten Zusammenfassung statt des Erzählens macht dann leider die letzten dreißig Seiten des Buches aus. Der Schluss ist außerdem ziemlich pathetisch, was den Dialogen nicht gut tut.Was an Konfliken am Anfang des Buches so ausführlich aufgebaut wurde, verpufft am Ende sang- und klanglos. Es gibt sogar eine Szene, in der einer von Chris' Verfolgern mit einem ganz billigen Trick abgelenkt wird, auf den vermutlich kein halbwegs professioneller Agent hereinfallen würde - spätestens an dieser Stelle hatte ich das Gefühl, leider kein sehr gutes Buch gelesen zu haben.Es ist jetzt auch nicht ganz so schlecht, aber hat nicht die Erwartungen erfüllt, die das eingangs entwickelte Szenario geweckt hat, und gehört zu den Büchern, für die ich mir ein (besseres) Lektorat gewünscht hätte.